chocolART in Tübingen | Bildquelle: RTF.1

Tübingen:

Schokoladenfestival startet am Dienstag

Stand: 30.11.14 19:02 Uhr

Über 100 Millionen Schokoweihnachtsmänner lassen sich die Deutschen jährlich auf der Zunge zergehen. Aber haben sie schon einmal von einem Schoko-Handy oder einem Schoko-Schraubenschlüssel genascht? Mittlerweile gibt es Schokolade ja in allen nur denkbaren Formen und Geschmacksrichtungen. Zahlreiche dieser ausgefallenen Kreationen unterschiedlicher Chocolatiers finden Schokoholics alljährlich auf dem Tübinger Schokoladenfestival "ChocolART", das ab übermorgen wieder die süßen Seiten des Lebens hervorhebt.

Die pure Versuchung – aufgetürmte Schokoberge, eine bunte Pralinenvielfalt und andere süße Leckereien, die den Besuchern zu zu rufen scheinen: "Iß mich!". Aber das ist ja auch das erklärte Ziel der Veranstalter der ChocolART: ihre Gäste zu verführen.  "Für uns ist wichtig, dass die Betriebe, die Chocolatiers, vor allem faire Rohstoffe benutzen", sagt Organisator Hans-Peter Schwarz. "Aber die sollen im fairen Handel einkaufen und müssen nicht unbedingt selbst fair zertifiziert sein, weil das für viele ganz Kleine einfach zu kostenintensiv ist."

Außerdem seien Vielfalt und Internationalität wichtig. Darum finden auch dieses Jahr zahlreiche Aussteller aus aller Welt unter den mehr als 100 Ständen beim 9. Festival. Da fällt es oftmals schwer, standhaft zu bleiben. Aber wem die süßen Düfte die Sinne zu vernebeln drohen, dem sei ein Abstecher in die Aroma- und Genussgasse nahegelegt.  "Letztes Jahr war es eine Gasse, zwischenzeitlich ist es schon ein kleiner Markt", so Schwarz. "Das Thema Schokolade, ergänzt um Produkte aus dem Bereich Kaffee, Gewürze, Öle, das passt wunderbar zusammen."

Wegen des großen Interesses im vergangenen Jahr habe man also den Bereich etwas ausgeweitet.Der Schokoladenmarkt wird zusätzlich von einem umfangreichen Programm begleitet, mit Pralinenkursen, Vorträgen und vielem mehr. Orte und Termine finden sich zusammen mit den Öffnungszeiten und anderen Infos rund um die ChocolART im Internet.

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