So habe man bereits 2010 mit dem Erneuerbare Wärme Gesetz bundesweit eine Vorreiterrolle eingenommen, was in der Studie auch sehr deutlich hervorgehoben werde.
„Betrachtet man das Ergebnis etwas näher, wird vor allem eines deutlich: Minister Untersteller kann sich vor allem zu Gute halten, in ganz erheblichem Umfang Anstrengungen zur Nutzung der Erneuerbaren Energien unternommen zu haben. In diesem Segment ist Baden-Württemberg durchaus führend. Die Studie unterscheidet allerdings zwischen bloßen Anstrengungen und tatsächlichen Erfolgen. Weniger Erfreuliches zeigt die Betrachtung der tatsächlich erzielten Erfolge. Hier liegt zum Beispiel Bayern mit weitem Abstand vorne", so Lusche.
Enttäuschend sei das schwache Abschneiden des Landes sowohl bei den Anstrengungen als auch bei den erzielten Erfolgen für technologischen und wirtschaftlichen Wandel. „Dass hier das Technologieland Baden-Württemberg jeweils nur im Mittelfeld liegt, zeigt vor allem eines: Mit dem viel beschworenen ,Green New Deal' der Grünen scheint es in der Praxis nicht allzu weit her zu sein. Dafür kann man Minister Untersteller nur ins Stammbuch schreiben: Er hat sich redlich bemüht . . .", betonte Lusche.
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