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Deutschland:

Studie der DAK: Krebs macht Deutschen am meisten Angst - Alzheimer, Unfall, Schlaganfall, Herzinfakt, Virus folgen

Stand: 28.11.14 13:00 Uhr

Krebs bleibt der größte Angstmacher der Deutschen: 69 Prozent der Menschen fürchten eine Tumorerkrankung. Dennoch geht fast jeder Zweite nicht zur Vorsorgeuntersuchung. Das zeigt eine aktuelle und repräsentative Forsa-Umfrage um Auftrag der DAK-Gesundheit. Befragt wurden 5.400 Männer und Frauen. An zweiter Stelle steht die Angst vor Alzheimer und Demenz (49%). Gefolgt an dritter Stelle von der Angst vor Unfall oder VErletzung mit 45%. WEiter folgen Schlaganfall, Herzinfakrt, Virus-Epidemie wie Ebola, Depressionen, Lungenerkrankung und Diabetes. Die Angst vor einer Geschlechtskrankheit wie AIDS stehtmit 11% an 10. Stelle.

Krebs, wie auch andere Krankheiten berühren die verschiedensten Aspekte unseres Lebens.

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Krebs bleibt der größte Angstmacher der Deutschen:

 Mehr als Zweidrittel fürchten sich vor einer Tumorerkrankung. Besonders groß ist die Sorge bei den 30- bis 44 –Jährigen mit 76 Prozent. Dennoch geht in dieser Altersgruppe fast jeder Zweite nicht zur Vorsorgeuntersuchung. Das geht aus einer aktuellen und repräsentativen Studie der DAK-Gesundheit hervor. Wie im Vorjahr schätzen 88 Prozent der Befragten ihren gegenwärtigen Gesundheitszustand als gut oder sehr gut ein.

Seit 2010 untersucht das Forsa-Institut für die Krankenkasse DAK-Gesundheit jeweils im November die Angst der Deutschen vor Krankheiten. Aktuell wurden bundesweit rund 5.400 Männer und Frauen befragt. 69 Prozent der Befragten hat am meisten Furcht vor einem bösartigen Tumor - im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Anstieg.

Direkt nach Krebs kommt mit 49 Prozent die Angst vor Alzheimer und Demenz - ein Rückgang um drei Prozentpunkte. Gleichgroß ist die Furcht vor einem schweren Unfall. Es folgt die Sorge vor einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt. Eine schwere Virus-Epidemie, wie zum Beispiel Ebola, fürchten 32 Prozent der Befragten am meisten.

Trotz großer Angst vor Tumorerkrankung: 44% gehen nicht zur Vorsorge

Trotz der großen Angst vor einer Tumorerkrankung gehen nur 56 Prozent der 30- bis 44-Jährigen zur Krebs-Vorsorgeuntersuchung. Während 69 Prozent der Frauen das kostenlose Angebot nutzen, sind es bei den Männern nur 45 Prozent. „Jeder vierte Deutsche stirbt an Krebs", erklärt Dieter Carius von der DAK-Gesundheit.

„Es ist und bleibt eine große Herausforderung für alle Beteiligten im Gesundheitssystem, die Teilnahme an der Krebsvorsorge zu steigern. Gerade Männer kümmern sich lieber um den Zustand ihres Autos als um die eigene Gesundheit."

Angst vor Krankheiten ist auch altersabhängig

Die Angst vor Krankheiten ist je nach Altersgruppe sehr unterschiedlich. Bei den über 60-Jährigen folgt nach Krebs (65 Prozent) die Sorge vor Demenz oder Alzheimer mit 57 Prozent. Dreiviertel der Befragten fürchten diese Krankheit, weil sie bislang unheilbar ist. Fast jeder Zweite kennt einen Krankheitsfall von Demenz oder Alzheimer in der Familie oder im Freundeskreis.

Insgesamt schätzen 88 Prozent der Deutschen ihren aktuellen Gesundheitszustand als gut bzw. sehr gut ein. Im Vergleich der Bundesländer bewerten die Menschen in Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg und Bayern ihren Gesundheitszustand als besonders gut. Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt mit nur 80 Prozent.

Vor diesen Krankheiten haben die Deutschen am meisten Angst:

1.) Krebs (69 Prozent)
2.) Alzheimer / Demenz (49 Prozent)
3.) Unfall mit Verletzungen (45 Prozent)
4.) Schlaganfall (47 Prozent)
5.) Herzinfarkt (40 Prozent)
6.) Schwere Virus-Epidemie, z.B. Ebola (32 Prozent)
7.) Psychische Erkrankung, wie Depression (28 Prozent)
8.) Schwere Lungenerkrankung (22 Prozent)
9.) Diabetes (16 Prozent)
10.) Geschlechtskrankheit, wie z.B. Aids (11 Prozent)

*Das Forsa-Institut führte für die DAK-Gesundheit vom 6. Oktober bis 14. November 2014 eine bundesweite und repräsentative Befragung von 5.413 Männern und Frauen durch.

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