Ziel des Projektes ist es, das Überleben des Störs in der Donau zu sichern. Zur Erfassung wurden die Tiere an der linken Vorderflosse mit einem Magnetchip versehen. Der Chip soll wichtige Informationen über die Wanderung der Fische und ihre Laichgebiete liefern. „In Europa ist die Donau das einzige größere Flusssystem, in dem die Rettung überlebender Stör-Bestände noch möglich ist", sagt WWF-Expertin Jutta Jahrl. Die Tiere werden vor allem wegen ihres Rogens, auch Kaviar genannt, gefangen und getötet. Das ist zwar illegal, aber angesichts der hohen Preise schrecken die Wilderer vor möglichen Strafen nicht zurück.
Weltweit gibt es noch 25 Störarten, sechs davon lebten ursprünglich in der Donau. Nur der Sterlet, 2014 zum „Fisch des Jahres" gekürt, verbringt sein ganzes Leben im Süßwasser und wandert nicht ins Meer. Er ist einer der kleinsten Störarten und wird maximal zehn Kilogramm schwer und 1,2 Meter lang. Die größte Art ist der Beluga-Stör. Er wird bis zu 9,5 Meter lang und kann 1,5 Tonnen auf die Waage bringen. Damit ist er der größte Süßwasserfisch der Erde.
Bedeckt 2 / 3° C Luftfeuchte: 94% |
Leichter Regen 5 / 7° C Luftfeuchte: 82% |
Bedeckt 2 / 3° C Luftfeuchte: 95% |