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Baden-Württemberg:

"Keine Einigung in Sicht" - Zweite Tarifrunde Wach- und Sicherheitsgewerbe Baden-Württemberg

Stand: 27.11.14 12:29 Uhr

27. November 2014. Auch die zweite Verhandlungsrunde des Wach- und Sicherheitsgewerbes in Baden-Württemberg ging nach ver.di-Angaben ergebnislos zu Ende. Zwar gab es im Bereich des Separatwachdienstes eine leichte Annäherung der Positionen, hier strebt ver.di eine Erhöhung des Stundenlohnes von jetzt 9,20 Euro auf 10 Euro an, um aus dem Niedriglohnbereich heraus zu kommen.

Im Bereich Verkehrsflughäfen und Kerntechnischen Anlagen bleiben die Vorstellungen nach Angaben der Dienstleistungsgewerkschaft aber meilenweit auseinander: ver.di fordere 2,50 Euro mehr pro Stunde. Ebenso bei der Laufzeit scheine derzeit eine Einigung nicht in Sicht.

ver.di Verhandlungsführerin Eva Schmidt sagte: „Es ist Zeit für eine ordentliche Bezahlung in einer harten Branche." Die ver.di-Tarifkommission habe Schmidt zufolge entschieden, am 15. Dezember 2014 in Mannheim nochmals einen Einigungsversuch auf dem Verhandlungsweg zu versuchen.

 

 

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