"Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, dass Menschen sich ausreichend und gesund ernähren können", so Cornelia Füllkrug-Weitzel, "denn das Wissen ist da." Dabei sieht sie den Schlüssel zur Lösung des Problems in der Förderung kleinbäuerlicher Familien. Teure großtechnische Lösungen oder die Verbreitung gentechnisch manipulierter Nutzpflanzen sind für Brot für die Welt Irrwege.
Brot für die Welt fördert in vielen Ländern der Erde Projekte der kleinbäuerlichen Landwirtschaft, um Familien zu helfen, sich wieder regional nährstoffreich zu ernähren. "Wir sind heute gesünder und meine Kinder sind besser in der Schule", sagt Christine Mukakamali, eine Bäuerin aus einem der geförderten Projekte in Ruanda. Früher standen für sie und ihre sieben Kinder meist nur Süßkartoffeln und Maniok auf dem Speiseplan. Nun wachsen in ihrem Garten Bohnen, Paprika und Spinat. Oft geht es auch darum, vergessene Sorten oder Anbaumethoden wieder zu entdecken und zu fördern.
Die zentrale Eröffnung findet in diesem Jahr am 30. November in der Lutherkirche Währing & Hernals in Wien statt. Die evangelischen Hilfswerke der beiden Länder starten die Aktion das erste Mal in der 56-jährigen Geschichte gemeinsam. Der Festgottesdienst wird in der ARD und im ORF von 10 bis 11 Uhr live aus Wien übertragen.
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