Dazu brauche man neue Gewerbegebiete. Zusammen mit Metzingen und Wannweil müssten der Stettert und die Abrundung von Reutlingen-West angepackt werden. „Reutlingen darf aber auch als Einkaufsstadt nicht weiter ins Hintertreffen geraten", sagte der FDP-Fraktionsvorsitzende.
Zu einer Ein-kaufsstadt gehörten Attraktionen und Aktivitäten, die Besucher in die Stadt locken. Zum Schauen und Kaufen, zum kulturellen und kulinarischen Genießen. „Das geht nicht ohne zeitweilige Störung der Nacht-ruhe", betonte der Liberale. Die Innenstadt gehöre nicht nur den Bewohnern, sondern allen! Vielen Besuchern seien die hohen Parkgebühren ein Ärgernis.
Hagen Kluck erneuerte den FDP-Vorschlag einer kostenfreien Anfangsphase. In die Sanierung der Fußgängerzone will er auch Oberamtei- und Kanz-leistraße einbezogen wissen. Mit der Devise „vorne hui und hinten pfui" komme man nicht weiter.
Die Folgen des Verzögerns, Verschiebens und Vertagens sehe man bei der Katharinenstraße. Reutlingen müsse investoren- und entscheidungsfreudiger werden, um durch Wachstum zukunftsfähig seien, können man auch an die Sanierung des Rathauses einen Knopf machen. Denn das fürs Rathaus auszugebende Geldmüsse auch erst verdient werden.
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