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Tübingen:

Verfremdung der Exponate mit buntem Licht - Performance zur Eröffnung der Ausstellung "Licht der Götter"

Stand: 25.11.14 23:15 Uhr

25.11.2014. Im Rittersaal des Schlossmuseums Tübingen ist eine sehr schöne Abgusssammlung antiker Skulpturen zu sehen. Die große Mehrheit dieser Skulpturen ist weiß. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts haben die Wissenschaftler die "antike Polychromie" beschrieben und ihre neueren Forschungen bestätigen dank moderner gegenwärtiger Technik das farbige Altertum, was zu einer Wiederentdeckung der Antike führt. Der Künstler Serge Le Goff möchte, beeinflusst durch diese Erkenntnisse, mit gezieltem Einsatz von buntem Licht eine Verfremdung der Exponate erreichen und paradoxerweise werden die farbigen Schatten der Gipsfiguren das Hauptthema der Ausstellung. Zur Eröffnung der Ausstellung am 5. Dezember um 19.00 Uhr erwartet Sie eine 5-minütige Rede-Performance mit: Frau Dagmar Waizenegger, Dr. Wolfgang Sannwald, Prof. Dr. Wilfried Setzler und Dr. Norbert Welsch.

Intervention im Museum

"Dies", so schreiben uns die Veranstalter, " wäre ganz sicher der schöne Abschluss eines Besuchs des Schokoladenmarkts in der kleinen großen Universitätsstadt TübingenDie Abgusssammlung kann dabei wie gewohnt gesehen werden und bei Einbruch der Dunkelheit unter Kunst-Licht betrachtet werden."

Zur Eröffnung der Ausstellung am 5. Dezember um 19.00 Uhr erwartet Sie eine 5-minütige Rede-Performance mit: Frau Dagmar Waizenegger, Dr. Wolfgang Sannwald, Prof. Dr. Wilfried Setzler und Dr. Norbert Welsch.

SchülerInnen des Universitätszeichenlehrers Frido Hohberger zeigen vor Ort realisierte Fluoreszenz-Zeichnungen.

Gesang: Lauren Newton

Lichtinstallation im Schlosshof: Jan Groeneveld

Einführung:
Prof. Dr. Ernst Seidl, Leiter des Museums der Universität Tübingen MUT

Grußwort:
Joachim Walter, Landrat des Landkreises Tübingen
Die Ausstellung kann bis 11. Januar besichtigt werden.

www.kunst-stoff.de
www.unimuseum.de

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