Ziel der Arbeitsgruppe sei es aber, den Lärm im öffentlichen Raum zu verhindern. Um das zu schaffen, sei beispielsweise eine flexible Regelung, die es den Kommunen selbst überlasse, die Sperrzeiten festzulegen, sinnvoller. "Insofern wurde da der Innenminister wohl auch falsch interpretiert in dem was er vor hat", schloss Tourismusminister Alexander Bonde. Gegen angepasste kommunale Lösungen, die dort eingesetzt würden, wo sie tatsächlich eine Verbesserung brächten, könne aus seiner Sicht aber niemand etwas haben, erklärte Bonde. Klar sei, dass Grün-Rot ein großes Interesse daran habe, die Probleme der Nachbarschaftsbelästigung und die Einhaltung des Jugendschutzes, gemeinsam mit der Gastronomie, weiter voranzubringen.
Statt um eine flächendeckende, gehe es hier mehr um maßgeschneiterte Lösungen, betonte Kretschmann. Die Arbeitsgruppe "Lebenswerter Öffentlicher Raum" habe dazu im Sommer auch schon Vorschläge gemacht. Wie beispielsweise die Verstärkung von Polizei und Ordnungsdiensten oder auch die Schaffung von interdisziplinären Arbeitsgruppen.
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