Patrick Rapp besucht Schloss Lichtenstein | Bildquelle: RTF.1

Lichtenstein:

Stippvisite auf Schloss Lichtenstein: Staatssekretär Rapp besucht Märchenschloss

Stand: 01.08.25 16:02 Uhr

Das Schloss Lichtenstein gilt als Märchenschloss Württembergs und als eines der romantischsten und schönsten Schlösser Deutschlands. Im 19. Jahrhundert wurde es nach der Vorlage von Wilhelm Hauffs Roman „Lichtenstein“ erbaut - als Aufbewahrungsort für die Kunstgegenstände, die Bauherr Wilhelm Graf von Württemberg gesammelt hatte. Für den Tourismus spielt das Schloss eine herausragende Rolle - als ikonisches Wahrzeichen des Landkreises Reutlingen. Staatssekretär Patrick Rapp aus dem für Tourismus zuständigen Wirtschaftsministerium hat das Schloss am Donnerstag-Abend besucht.


Staatssekretär Patrick Rapp, hier ganz links neben Schlossherr Karl-Philipp Fürst von Urach. Viel Zeit hat der Gast aus dem Ministerium nicht mitgebracht. Ein wichtiger Abendtermin in Stuttgart saß ihm im Nacken. Und so wurde der Besuch zur Stippvisite. Aber zu einer, die Lust machte auf mehr. 

"Also, ich war tatsächlich als Kind schon hier, ich bin im Oberschwäbischen aufgewachsen, da ist Lichtenstein jetzt nicht die Riesenentfernung, das heißt, mit den Eltern als Kind haben wir es eher als Qual empfunden, heute ist es ein Genuss, und selbstverständlich werde ich wieder kommen, zumal wir heute ohnehin in einem Zeitkorsett sind, das ziemlich eng gestrickt ist. Insofern ist es ein Grund mehr, noch mal hierherzukommen", so Staatssekretär Rapp.

Gerade mal das Erdgeschoss konnte sich Patrick Rapp anschauen und somit einen kleinen Eindruck gewinnen von den hier aufbewahrten Schätzen. Der Fürst und Nachfahre des Bauherrn hätte ihm gern noch mehr gezeigt.

"Ganz gerne hätte ich darüber referiert über die Geschichte des Schlosses Lichtenstein und über die Umgebung und auch gerne für die Kunst- und Kulturwissenschaft, ich hätte auch gern aufgezeigt, was vom Lichtenstein hier alles so in die Welt gegangen ist und hätte wahrscheinlich was über meine Familie erzählt und freue mich da aber schon sehr auf den nächsten Besuch", sagt Karl-Philipp Fürst von Urach.

Ob in der mit Kunstschätzen vollgestopften Schlosskapelle oder gegenüber in der mit markigen Trinksprüchen versehenen Kneipe, in der auch schon Ludwig Uhland gebechert hatte: Auch der kleine Ausschnitt aus dem, was das Schloss zu bieten hat, machte Eindruck.

Staatssekretär Peter Rapp: "Es ist bemerkenswert, ein Kulturerbe, wie wir es in der Ausprägung glaube ich selten, nein, einmalig in Baden-Württemberg haben, damit natürlich auch ein Riesenmagnet für den Tourismus in Baden-Württemberg."

Ein Riesenmagnet, der auch Patrick Rapp angezogen hatte und noch mal anziehen wird. Dann vielleicht mit einem etwas längeren Besuch.

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