Die Grüne Jugend begrüße daher ausdrücklich, dass die Landesregierung ein Sonderkontingent zur Aufnahme von Mädchen und Frauen schaffen will, die im Nordirak oder in Syrien Opfer sexualisierter Gewalt geworden sind: „Wir fordern das Bundesinnenministerium dazu auf, den Weg für dieses dringend benötigte Programm frei zu machen und dafür zu sorgen, dass weiblichen Gewaltopfern gezielt geholfen werden kann", sagt Suvi-Kristin Welt, frauen- und genderpolitische Sprecherin der Grünen Jugend Baden-Württemberg.
„Gewalt gegen Frauen ist keine Privatangelegenheit. Gewalt gegen Frauen ist leider auch keine Ausnahmeerscheinung, sondern alltägliche, bittere Realität, der wir uns auch in unserer Gesellschaft stellen müssen", so Welt weiter. Vor diesem Hintergrund sei es zu begrüßen, dass das Sozialministerium einen Landesaktionsplan gegen Gewalt an Frauen entwickelt habe und eine Koordinierungsstelle im Sozialministerium einsetzen wolle. Man befinde sich damit auf einem guten Weg, der nun konsequent beschritten werden müsse.
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