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Stuttgart:

Festveranstaltung und Podiumsgespräch - Ein Jahr Staatsvertrag mit Sinti und Roma

Stand: 24.11.14 19:31 Uhr

Im November 2013 unterzeichneten Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Daniel Strauß, Vorsitzender des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma, einen Staatsvertrag, der die Anerkennung und Förderung der in Baden-Württemberg lebenden Sinti und Roma sichert und die Zusammenarbeit mit dem Land seitdem auf eine neue Grundlage stellt. Der erste Jahrestag der Unterzeichnung wird mit einer Festveranastaltung am 28. November 2014 im Vortragssaal der Staatsgalerie Stuttgart festliche begangen.

Dabei bilden die Beiträge der Sinti und Roma zu Kunst und Kultur in Baden-Württemberg einen Schwerpunkt.

 Das Programm soll mit einer Ansprache von Silke Krebs, Ministerin im Staatsministerium und einem Kurzvortrag von Kurzvortrag Manfred Kern (Grüne), Mitglied des Landtags, sowie mit einer Ansprache von  Daniel Strauß, Vorsitzender des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma und einem Vortrag von Moritz Pankok von der Galerie Kai Dikhas beginnen.

Im Podiumsgespräch „600 Jahre Kunst, Kultur , Geschichte – zwischen Klischee und Wirklichkeit" diskutieren Ministerin Silke Krebs, Daniel Strauß, Danino Weiss (Preisträger des Schnuckenack-Reinhardt-Kulturpreises der Sinti und Roma 2014) und Despina Arvanitelli (Roma-Beratungsstelle des Landesverbands) auf dem Podium.

Die Moderation haben Sabrina Guttenberger vom Landesverband Sinti und Roma und Dr. Michael Blume, LeiterReferat Kirchen und Religion, Integration und Werte im Staatsministerium.

Die musikalische Umrahmung kommt vom Badischer Jugendchor und Danino Weiss.

EIne Führung durch die Ausstellung „Kathe ham keri" („Hier sind wir zuhause") findet mit Moritz Pankok statt.

 

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