„Die geänderte Markierung weist den Verkehrsteilnehmern den richtigen Weg auf die Autobahn. Sie signalisiert außerdem falsch abgebogenen Fahrern ‚Hier bin ich falsch!' Wir sind uns aber dessen bewusst, dass nur die Kombination aller Maßnahmen einen wirksamen Beitrag zum Schutz vor unfreiwilligen Falschfahrten leisten kann", so Minister Hermann.
Landesweit wurden alle Anschlussstellen und Rastanlagen im Zuge der Bundesautobahnen und zweibahnigen Bundesstraßen mit der neuen Markierung ausgestattet. Außerdem wurden alle Anschlussstellen und Rastanlagen überprüft und gegebenenfalls in der Beschilderung ergänzt.
Einer Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) zufolge beginnen ca. 40-50 % aller Falschfahrten an Autobahnanschlussstellen. Nach Überprüfung der Beschilderung und Ergänzung der Markierungen wird das Risiko irrtümlicher Falschfahrten minimiert.
„Nach Umsetzung der Maßnahmen liegt Baden-Württemberg in der Prävention von Falschfahrten bundesweit vorn", zeigte sich Minister Hermann, anlässlich der Fertigstellung der Maßnahme bei Esslingen, die die letzte einer landesweiten Markierungsinitiative war, zufrieden.
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