Bauer sagte weiter: "Wir waren ausschließlich damit beschäftigt, sportlich erfolgreich zu sein. Deshalb waren wir nach der Niederlage in Magdeburg auch am Boden zerstört, da wir diese als Ende aller WM-Hoffnungen empfunden hatten. Wenige Tage nach der zweiten Niederlage gegen Polen kamen jedoch erste Gerüchte auf, dass es eine Wildcard geben könnte."
Zum weiteren zeitlichen Ablauf der Entscheidungsfindung des Weltverbandes verfasste dieser am 16. Juli eine umfangreiche Stellungnahme.
Darin teilte die IHF unter anderen mit, dass Australien bereits im Frühjahr über die Situation des Kontinentalverbandes Ozeanien und daraus resultierende Konsequenzen für eine WM-Teilnahme informiert worden sei.
Bekannt waren laut Bauer im Vorfeld der WM-Play-offs lediglich Meldungen, dass Deutschland im Falle eines Scheiterns gegen Polen und bei einer Nicht-Teilnahme an der WM eine Wildcard für eines der drei Olympia-Qualifikationsturniere im Frühjahr 2016 zugesprochen werden könnte.
Beispielhaft wird hier auf eine bei zeit.de veröffentliche Meldung des Sport-Informations-Dienstes verwiesen:
http://www.zeit.de/news/2014-05/28/handball-medien-deutschland-darf-auf-olympia-wildcard-hoffen-28145005
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