Im Namen von RTF.1-Geschäftsführer Stefan Klarner begrüßte das RTF.1-Team den Bundestagskandidaten in den Redaktionsräumen. Dort bekam er auch gleich einen Einblick, wie der Alltag der Fernsehmacher aussieht und wie eine Nachrichtensendung entsteht. Für Zarnetta eine Premiere, denn er ist zum ersten Mal bei RTF.1 zu Gast.
"Ich fand es ganz toll, einen schönen Einblick zu gewinnen wie hier vor Ort Fernsehen für die Region produziert wird und wie darauf geachtet wird, spannende Beiträge – sei es von Veranstaltungen bis hin zum Sport – aufzunehmen. Ich fand es einen tollen Einblick heute bei RTF.1" kommentierte Zarnetta.
Während die Bundestagswahl bereits ihre Schatten voraus wirft, ging es bei dem Besuch aber natürlich auch um Politik. Zarnetta selbst hat sich dahingehend mit einem Thema befasst, dass sich auch in der Bevölkerung widerspiegelt.
"Was mich zentral beschäftigt – und das hat ja auch viele Leute in den letzten Tagen umgetrieben – sind natürlich die Preissteigerungen durch die Inflation. Die Bevölkerung auch in der Breite zu entlasten ist mir ein großes Anliegen, gerade für die Leistungsträgerinnen und Leistungsträger. Also die Menschen, die jeden Tag zur Arbeit gehen – sei das im Handwerk oder diejenigen, die im Supermarkt die Regale einräumen, die die Busse fahren oder im Klinikum arbeiten" so Zarnetta.
Für Sie müsse in erster Linie der Nettolohn steigen. Darüber hinaus brauche es aber auch stabile Renten, so Zarnettas Forderung. Bezogen auf die wirtschaftliche Situation in Deutschland brauche es laut ihm jetzt vor allem Investitionen.
"Wir gewinnen nichts, wenn Deutschland in 20 oder 30 Jahren immer noch eine der geringsten Staatsverschuldungen der Welt vielleicht hat, aber dafür die Bahn gar nicht mehr fährt oder es im Klassenzimmer durch die Decke regnet und in der Kita der Putz von der Wand fällt. Das heißt: Jetzt investieren, in Infrastruktur, in Digitalisierung und Bildung. Das ist mir wirklich ein großes Anliegen" so der Bundestagskandidat.
Investitionen sind auch etwas, was es aus Zarnettas Sicht in seinem Wahlkreis Tübingen-Hechingen braucht und was er in den Bundestag tragen wolle. Dabei denkt er vor allem an Verkehrsprojekte wie den Schindhaubasistunnel, die Regionalstadtbahn oder den Ausbau der B 27. Aber auch für einen Ausbau der Bildungsinfrastruktur will er sich einsetzen.
Dass die erste Bundestagswahl, an der er als Kandidat beteiligt ist, aufgrund des früheren Wahlzeitpunktes eine besondere ist, ist ihm im Wahlkampf durchaus aufgefallen, sagt er.
"Ein ganz normaler Wahlkampf ist das sicherlich nicht. Die Planung und die Vorbereitung, die man sonst über Wochen oder ehrlicherweise eher über Monate trifft, mussten jetzt in ein paar Tagen passieren. Das verändert natürlich schon, wie Wahlkampf funktioniert und was man machen kann in so kurzer Zeit. Auch das Planen von größeren Veranstaltungen ist natürlich deutlich schwieriger" so Zarnetta.
Auch dass die Wahlkampfveranstaltungen aufgrund der kalten Jahreszeit nicht draußen stattfinden können, passe nicht in eine Standard-Wahlplanung. Trotzdem ist Zarnetta mit dem bisherigen Wahlkampfverlauf zufrieden.
In der heißen Phase gelte es jetzt, den bisherigen Schwung mitzunehmen, um optimistisch in Richtung 23. Februar blicken zu können.
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