Dieser sei ein „Affront gegenüber den Menschen im ländlichen Raum" sagte der Vorsitzende des Münsinger Tennisvereins. Dieser kritisierte vor allem die Art und Weise, wie das dörfliche Leben im Film dargestellt wird.
Zum Beispiel weil die Menschen im fiktiven Dorf „Waldlingen" mit veralteten Autos fahren, viel Schweinebraten mit Knödeln essen und sich regelmäßig in einer Gaststätte betrinken. Der Hintergrund: Im Jahr 2023 waren Teile des Tatorts im Dorf Bichishausen gedreht worden, dass zu Münsingen gehört.
Der SWR reagierte in einem Statement auf die Kritik. Man habe nicht die Erwartung, die Realität 1:1 abzubilden. Drehbuchautor und Regisseur hätten sich die Freiheit der künsterlischen Zuspitzung genommen, heißt es dort unter anderem.
