„Der Akku des Fahrzeugs sollte in jedem Fall mitversichert sein", rät Thiess Johannssen von den Itzehoer Versicherungen. „Muss er nach einem Schaden beispielsweise wegen Überspannung ausgetauscht werden, wird das ohne die entsprechende Deckung richtig teuer." Worauf ebenfalls zu achten ist: Über die Versicherung sollten sowohl Schäden an der privaten Ladestation durch falsches Laden als auch Diebstahl des Ladekabels während des Ladevorgangs abgedeckt sein.
Johannssen: „Es sollte darauf geachtet werden, dass auch Zustandsdiagnostik, Kosten für Wassercontainer, Fahrzeugabstellungskosten sowie Ausbaukosten zur Entsorgung eines Akkus eingeschlossen sind."
Wer glaubt, dass der Versicherungsschutz für E-Autos teurer ist als für Verbrenner, irrt. Manche Anbieter argumentieren zwar damit, dass viele E-Fahrzeuge schon in der Grundversion mit aktiven Hilfsmitteln wie einem Brems- oder Spurhalteassistent ausgestattet sind.
Kommt es zu einem Unfall, müssten die teuren Bauteile bezahlt werden. Diese Ansicht teilen aber nicht alle Versicherungen – denn oft sind es gerade die integrierten Assistenzsysteme, die das Unfallrisiko senken. Für die Besitzer von E-Autos bedeutet das: Wer sich informiert, kann viel Geld sparen.
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