Haller-Haid sagte: „Mit der Erhöhung des Kostendeckungsgrad auf 78,7 Prozent stärkt die Landesregierung den Privatschulen den Rücken und erfüllt eine weitere Forderung des Koalitionsvertrags."
Demgegenüber habe die grün-rote Landesregierung den Landesanteil innerhalb dieser Legislatur bereits ein drittes Mal angehoben: "Während frühere Landesregierungen einen maximalen Kostendeckungsgrad von 70% zugesichert haben, steigt der Kostendeckungsgrad für Schülerinnen und Schüler an Privatschulen nun auf 78,7 %."
Hierdurch würden unmittelbar zahlreiche Schulen im Kreis Tübingen profitieren, darunter das Firstwald Gymnasium in Mössingen, die Waldorfschule Tübingen oder auch die kirchlichen Schulen, wie die freie katholische Schule St. Klara, das katholische freie Gymnasium St. Meinrad und die katholische Grund-, Werkreal-, und Realschule Carl-Joseph-Leiprecht-Schule in Rottenburg.
„Die Privatschulen sind ein wichtiger Bestandteil unserer vielfältigen Bildungslandschaft und verdienen eine entsprechende landesseitige Unterstützung." sagte die Tübingerin. Die Privatschulen seien Impulsgeber und wichtige Innovationsmotoren.
Haller-Haid sagte weiter: "Durch die Erhöhung erhalten die Privatschulen Planungssicherheit. Zugleich ist es durch die Einigung mit den Privatschulverbänden Ende 2013 gelungen, eine einvernehmliche Lösung für eine zukünftige Beteiligung an den Pensionslasten verbeamteter Lehrerinnen und Lehrer zu treffen, die für ihre Tätigkeit an der Privatschule seitens des Landes beurlaubt werden."
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