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Tübingen:

"Was kommt nach dem Wirtschaftswachstum?" - Universität Tübingen verleiht Nachhaltigkeitspreis für Abschlussarbeiten und "Sustainability Lecture" 2014

Stand: 17.11.14 10:57 Uhr

Zum vierten Mal verleiht die Universität Tübingen den Nachhaltigkeitspreis für Abschlussarbeiten: Am Freitag, den 28. November um 16.30 Uhr, überreicht Kanzler Dr. Andreas Rothfuß den Preis im Hörsaal 22 des Kupferbaus (Hölderlinstr. 5). Die Preisträger werden im Rahmen der Veranstaltung bekanntgegeben und deren Arbeiten kurz vorgestellt. Die Auszeichnung erhalten insgesamt sieben Abschlussarbeiten auf Bachelor- und Masterniveau, die sich in hervorragender Weise verschiedenen Themen nachhaltiger Entwicklung widmen. Zu der Verleihung des Nachhaltigkeitspreises ist die interessierte Öffentlichkeit "herzlich eingeladen".

Höhepunkt des Abends ist die Sustainability Lecture, die in diesem Jahr von Professorin Angelika Zahrnt, Ökonomin und Ehrenvorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), gehalten wird. Unter dem Titel „Was kommt nach dem Wirtschaftswachstum?" zeigt sie Ansätze und Diskussionen für eine Gesellschaft ohne Wachstumszwang auf. Damit greift die Sustainability Lecture eines der wichtigsten Zukunftsthemen Nachhaltiger Entwicklung auf und fördert die weitere Auseinandersetzung mit diesem Thema in Universität und Öffentlichkeit.

Mit der Ausschreibung des Nachhaltigkeitspreises setzt die Universität Tübingen Anreize für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltige Entwicklung und macht Forschungsarbeiten in diesem Bereich sichtbar. Über die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger entscheidet eine Jury aus Mitgliedern des Beirats für Nachhaltige Entwicklung.

Professor Thomas Potthast, Vorsitzender der Jury, ist von den ausgezeichneten Arbeiten beeindruckt: „Diese Abschlussarbeiten leisten exzellente Forschungsbeiträge für eine Nachhaltige Entwicklung. Sie zeigen, dass unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen dazu beitragen müssen – und dies auch können –, um den drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen im Kontext Nachhaltiger Entwicklung zu begegnen."

 

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