Vorstellung Freizeitkarte Reutlingen | Bildquelle: RTF.1

Reutlingen:

Neue Auflage der „Freizeitkarte Reutlingen“

Stand: 31.05.23 17:50 Uhr

Mit dem Beginn der warmen Tage treibt es in der Region Neckar-Alb wieder die ersten Wanderer und Outdoor-Abenteurer ins Freie. Damit auch in diesem Jahr wieder jeder die beste Tour für sich planen kann, hat die Stadt Reutlingen jetzt eine neue Auflage ihrer Freizeitkarte herausgebracht, die einige Neuerungen mit sich bringt. Am Dienstag wurde sie, unter anderem von Oberbürgermeister Thomas Keck, vorgestellt.


Das Wanderheim Roßberghaus in über 800 Metern Höhe bietet nicht nur einen sehenswerten Ausblick – Für die nächsten drei Jahre ist es auch das Titelmotiv der Reutlinger Freizeitkarte. Diese erscheint in diesem Jahr bereits in der 5. Auflage, neu ist in erster Linie die Erweiterung der Karte nach Süden.

"Vorher war die Karte an der Stadtgrenze von Reutlingen praktisch zu Ende. Dadurch waren viele Wanderwege und auch Radwege abgeschnitten. Jetzt haben wir die Karte erweitert, so dass eben auch touristische Highlights wie das Schloss Lichtenstein auf der Karte abgebildet sind. Wir haben jetzt auch das komplette Echaztal drauf, da gehen auch viele Wanderwege durch.", so Daniel Herkommer vom Amt für Stadtentwicklung und Vermessung Reutlingen.

Aber auch die Albhochfläche, unter anderem mehrere Rund- und Premiumwanderwege sowie das Nahverkehrsnetz sind auf der neuen Karte verzeichnet. Dazu kommt ein aktualisierter Innenstadtplan von Reutlingen. Die Überarbeitung habe aber noch weitere Gründe gehabt.

"Die muss einfach in bestimmten Abständen erneuert werden. Da gibt es neue Daten und alte fallen weg. Daher musste es hier zu einer Bestandsaufnahme und zu einer Neuauflage kommen, außerdem ist die alte einfach auch vergriffen gewesen.", so Reutlingens Oberbürgermeister Thomas Keck.

Deshalb habe man sie jetzt mit 1500 Stück neu aufgelegt, so Keck. Wie die alte Karte bestehe sie wieder aus sogenanntem Polyartpapier, dass sowohl wasser- als auch reißfest ist, damit sie auch bei schlechtem Wetter herausgeholt werden könne.

Wer aber lieber mit dem Handy oder Tablet navigiert, kann die Karte über einen QR-Code auch digital abrufen. Durch einen sogenannten GPX-Track der jeweiligen Route könne so auch navigiert werden. Somit sei die Karte für alle geeignet.

"Diese Karte ist so gemacht, dass sie sowohl für Einheimische wunderbar zu gebrauchen ist als auch für Touristen, die unsere Region besuchen. Sie ist selbsterklärend, man braucht eigentlich kein großes Hintergrundwissen. Die Legende ist hervorragend gemacht und sehr anwendungsfreundlich.", so Keck weiter.

Doch die Karte soll auch langfristig wegweisend sein, vor allem für zukünftige Veranstaltungen in der Region.

"Denn wir wollen ja 2039 möglichst eine regionale Bundesgartenschau im Echaztal durchführen und ich glaube, da wird uns diese Karte sehr dienlich sein.", so Keck abschließend.

Bis dahin ist aber noch etwas Zeit. Diejenigen, die die Karte aber jetzt schon für ihre Touren nutzen wollen, können diese bereits unter anderem an der Rathauspforte, der Tourist-Information und im örtlichen Buchhandel kaufen.

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