Die Staatssekretärin im Sozialministerium Ute Leidig, Bündnis90/Die Grünen, wies darauf hin, dass Frauen in Führungsstrukturen in Wirtschaft, Politik, Medien, Wissenschaft und Kultur nach wie vor unterrepräsentiert seien.
Isabell Huber, CDU, richtete den Blick ins Ausland. Sie machte darauf aufmerksam, dass Frauen weltweit zentrale Treiber gesellschaftlicher Veränderungen seien, andererseits aber auch in besonderem Maße Zielscheiben und Opfer von Anfeindungen und Gewalt.
Alena Trauschel, FDP, sagte weitere Fortschritte in der Gleichberechtigung seien dringend notwendig. Gesellschaftspolitik müsse allen Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen Möglichkeiten zur Entfaltung schaffen unabhängig von Kategorien wie Geschlecht oder sexueller Orientierung.
Carola Wolle, AfD sagte, Chancengleichheit heiße nicht Karriereanspruch. Wer Gleichberechtigung gegen Gleichstellung austausche, schade dem Anliegen der Frauenbewegung.
 | Stark bewölkt 7 / 10° C Luftfeuchte: 54% |
| Bedeckt -1 / 2° C Luftfeuchte: 84% |
| Stark bewölkt 5 / 9° C Luftfeuchte: 67% |