Die INFRATEST-DiMAP-Umfrage, die von SWR und Stuttgarter Zeitung in Auftrag gegeben wurde, sieht die CDU bei 41%, die GRÜNEN bei 22%, die SPD bei 20% und die AfD bei 5%. Die FDP mit 3% und die LINKE mit 4% wären nicht im Landtag vertreten.
GÜNE und SPD hätten demnach keine Landtagsmehrheit mehr. Die CDU wäre stärkste Kraft, und könnte sich unter SPD, GRÜNE und AfD den Koalitionspartner aussuchen, oder unter Duldung der AfD eine Minderheitsregierung bilden.
„Besonders freuen wir uns über die anhaltend hohen Zustimmungswerte für Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Dass sage und schreibe 70 Prozent der Baden-Württemberger Winfried Kretschmann ihr Vertrauen schenken, zeigt ganz klar, wie sehr sie die Arbeit und den Führungsstil des Ministerpräsidenten schätzen. Winfried Kretschmann tut dem Land gut."
Laut Umfrage kämen die Grünen auf 22 Prozent, wäre am kommenden Sonntag Landtagswahl, die SPD käme auf 20 Prozent.
70 Prozent der Befragten sind zufrieden und sehr zufrieden mit Minister Kretschmann - vier Prozent mehr als bei der Umfrage vor einem halben Jahr. 60 Prozent der Befragten (plus 2) und selbst 54 Prozent der befragten CDU-Anhänger äußern sich zufrieden mit der Landesregierung. Walker und Hildenbrand: "Wir haben dort angepackt, wo es jahrzehntelang Stillstand gab - Beispiel Kinderbetreuung, Ganztagesschulen, direkte Demokratie, Sanierung der Straßen oder Energiewende.
Die Menschen anerkennen, dass wir schon viel bewegt und erreicht haben. Die Umfrageergebnisse zeigen aber auch, dass die überzogenen und inhaltsleeren Angriffe der CDU bei den Bürgerinnen und Bürgern nicht verfangen."
Als besorgniserregend empfinden Walker und Hildenbrand die Umfragewerte von immer noch fünf Prozent für die rechtspopulistische AfD. "Dazu tragen aktuell auch CDU-Politiker wie Thomas Strobl und Peter Hauk bei, die Ängste schüren und mit populistischen Forderungen unter anderem auf Kosten von Flüchtlingen und Asylbewerbern zu punkten versuchen."
Die Grünen-Landesvorsitzenden appellieren an die Südwest-CDU: "Machen Sie sich nicht zum Wahlhelfer der AfD, indem Sie am rechten Rand zündeln!"
Auch der SPD-Landesvorsitzende Nils Schmid äußerte sich verhalten optimistisch zu den Umfrageergebnissen: "Es gibt keine Wechselstimmung in Baden-Württemberg."
Schmid sagte weiter: "Die Chancen, unsere erfolgreiche Regierungsarbeit fortzusetzen, seien weiterhin intakt. Für die SPD gibt es noch Luft nach oben - das spornt uns umso mehr an, bis zur Wahl um jede Stimme zu kämpfen."
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