Potenziale heben
„Viele unserer Dächer und unserer versiegelten Flächen sind immer noch nicht mit Photovoltaik überdacht. Deswegen haben wir hier in der Stadt Räume oder Möglichkeiten, die Windenergie auszunutzen. Ein kleiner Windpark hier in der Gegend könnte Strom für 20.000 Haushalte liefern", so Feucht.
Feucht will sich für Klimasicherheit einsetzen
Auch für die Klimasicherheit möchte Erwin Feucht einiges anschieben. So müssten Kanäle ausgebaut werden, Überflutungsflächen geschaffen werden. Für Dürreperioden mit Waldbränden müsste die Feuerwehr noch besser ausgestattet sowie Zisternen für die Wasserspeicherung gebaut werden. Man müsste das Gesamtheitlich sehen, betont der 63-Jährige. Zum Klimaschutz gehöre somit auch eine Verkehrswende, bei der auch das Thema Barrierefreiheit eine Rolle spiele.
„Wir haben ein fertiges Radwegekonzept erarbeiten lassen und das gilt es nun umzusetzen, Stück für Stück. Und zwar schnell, zuverlässig und konsequent. Und das ist ein Punkt, den ich ganz oben auf der Agenda habe. Genauso wie den Ausbau des ÖPNVs, nicht nur in der Taktung, sondern auch im Ausbau der Bushaltestellen, inklusive Barrierefreiheit", erklärt der OB-Kandidat.
"Ich bin startklar"
Weitere Themen, die Erwin Feucht am Herzen liegen, sind die Kita-Entwicklung und das Flächenmanagement, insbesondere für die Wirtschaft. Er hofft, dass er viele Balinger davon überzeugen kann, das Kreuzchen am 5. März bei ihm zu machen.
„Ich bin startklar, ich kenne mich aus in der Stadt, ich kann morgen dann gleich loslegen und habe eigentlich sehr gute Verbindungen in die Wirtschaft, in die Politik und zu den Menschen hier vor Ort", wirbt Feucht.
Wer am Ende von den mittlerweile sieben OB-Kandidaten das Rennen auf den Chefsessel machen wird, bleibt abzuwarten.
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