Boris Palmer: "Letzten Sommer hatte ich große Sorgen wie dieser Haushalt wohl werden wird. Jetzt fällt die Rezession aus, die Wirtschaft wächst moderat, in Tübingen weiterhin stark. Und daher können wir sagen, dass wir gimpflich davongekommen sind und das erlaubt uns mit Überschüssen aus den letzten drei Jahren ins nächste Jahr zu gehen – 50 Millionen konnten wir beiseite legen und die stehen jetzt für die Finanzierung beispielsweise der Kitas oder auch eines vergünstigten Nahverkehrs bereit."
Trotz einer soliden Haushaltsführung und einer höher als geplant ausgefallenen Gewerbesteuer 2022 hat die Stadtverwaltung im vergangenen Jahr noch zu günstigen Konditionen einen Kredit in Höhe von 20 Millionen Euro aufgenommen, die vor allem für die Themen Bildung und Klimaschutz genutzt werden sollen. Aber. "für 2023 sieht die Planung anders aus, diesen müssten wir eigentlich erheblich über neue Kredite und Entnahmen aus dem Bankguthaben finanzieren. Ob die Wirklichkeit so kommt, wird man sehen, wir gehen immer konservativ ran und so bin ich optimistisch, dass man am Ende des Jahres auf Rekordinvestitionen und trotzdem auf ein solides Finanzpolster blicken wird", sagt Boris Palmer.
Den größten Anteil des 100 Millionen Euro Pakets betrifft die Umgestaltung des Europlatzes inklusive des Anlagesees. Für die kommenden Jahre möchte die Stadtverwaltung in der mittelfristigen Finanzplanung bis 2025 wieder eine schwarze Null schreiben.
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