Es sei ein Paradigmenwechsel weg vom Vermittlungszwang hin zu Weiterbildung und Qualifizierung, so Kühn. Es werde verhindert, dass Leistungsempfänger schnell in eine kurfristige Maßnahme vermittelt werden, um danach wieder ins Arbeitslosengeld 2 zurückzufallen.
Wer sich weiterbilden und qualifizieren wolle, würde belohnt. Davon würde auch die Wirtschaft in Tübingen profitieren, denn Industrie und Handwerk bräuchten gut ausgebildete Fachkräfte.