Busverkehr | Bildquelle: RTF.1

Reutlingen:

IHK fordert Erhöhung der Regionalisierungsmittel für den ÖPNV

Stand: 30.08.22 10:59 Uhr

Die IHK Reutlingen warnt vor Insolvenzen von Verkehrsbetrieben.

Die Einnahmen aus dem Verkauf von Fahrscheinen seien aufgrund der Corona-Situation massiv eingebrochen, so der stellvertretende Vorsitzende des IHK-Verkehrsausschusses, Frank Wiest. Auch das 9-Euro-Ticket habe den Verkehrsunternehmen zugesetzt. Hinzu kommt der im September voraussichtliche Anstieg der Dieselpreise.

„Immer mehr Unternehmen sehen sich derzeit dazu gezwungen, Verkehrsverträge aufzukündigen und ihre Leistungen zumindest vorübergehend einzustellen", so Wiest in einer Pressemitteilung. Ohne Hilfen könne das Angebot nicht in gewohnter Weise aufrechterhalten werden und es sei mit Insolvenzen zu rechnen.

IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Epp fordert vom Bund, die Regionalisierungsmittel zu erhöhen. Der ÖPNV sei für die Region von essenzieller Bedeutung: Betriebe seien darauf angewiesen, dass sie für Kunden, Gäste und Beschäftigte mit dem ÖPNV erreichbar seien.

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