Brand in Eningen unter | Bildquelle: RTF.1

Eningen unter Achalm:

Zwei Schwerverletzte bei Brand in ehemaligen Hotel in Eningen

Stand: 05.11.14 00:11 Uhr

Am Dienstag gegen 01.15 Uhr ist es am Rathausplatz in Eningen in einem ehemaligen Hotel aus bislang noch ungeklärter Ursache zu einem Brand gekommen. Zwei Männer wurden schwer und zwei Männer leicht verletzt. Einer der Schwerverletzten schwebt noch in Lebensgefahr. In dem Gebäude sind zur Zeit 12 Zimmer an Einzelpersonen vermietet. Der Schaden wird nach ersten Schätzungen auf ca. 150 000 Euro beziffert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen nach der Brandursache aufgenommen. Da das Gebäude unbewohnbar ist, wurden die Bewohner von der Gemeindeverwaltung anderweitig untergebracht.

Eningen unter Achalm: Gegen 1 Uhr 18 in der Nacht laufen bei der örtlichen Feuerwehr gleich mehrere Notrufe ein – über einen Brand in diesem Gebäude, am Rathausplatz – indem sich noch Personen befänden. Es wird dshalb Vollalarm ausgelöst. Eine überaus dramatische Situation, so Stefan Göppinger von der Feuerwehr Eningen. Glück habe man gehabt, dass die Feuerwehrmänner unmittelbar davor von einem Einsatz eingerückt und deshalb sofort einsatzbereit gewesen seien. Dadurch habe man rund 3 Minuten Zeit gespart.

Beim Erreichen des Gebäudes seien die beiden Obergeschosse im Vollbrand gestanden. Eine Person lag da bereits schwerverletzt vor dem Gebäude. Sie wUrde der ärztlichen Notfallversorgung übergeben übergeben. Möglicherweise – so die Mutmaßung – ist diese schwerverletzte Person aus dem Fenster des Gebäudes gesprungen, im Fall durch ein kleines Vordach abgebremst worden und dannim Eingangsbereich auf den Boden gestürzt.

Mehrere  Männer mit Atemschutzwurden sofort  ins Gebäude geschickt. Dabei hätten drei Personen von der Feuerwehr aus dem Gebäude gebracht werden müssen. Insgesamt vier  Personen wurden verletzt,  zwei nur  leicht, zwei andere aber schwer. Im Anschluss sei der Brand schnell und erfolgreich bekämpft. worden.Wegen der alten Bausubstanz des Gebäudes hätten sich die Nachlöscharbeiten wegen möglicher Glutnester aber  bis in die frühen Morgenstunden hingezogen.

Die Brandursache ist noch unklar. Spezialisten der Polizei untersuchten im Tagesverlauf das Haus. Höhe des Sachschadens. Angesichts der vielen Bewohner in dem brennenden Gebäude könne man insgesamt sagen, das viel Schlimmeres verhindert worden sei, weil die Feuerwehrmänner berits bereit standen und unmittelbar ausrücken konnten.

Zur Brandbekämpfung waren die Feuerwehren Eningen und Reutlingen mit 10 Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften und der Kreisbrandmeister vor Ort.Vom DRK waren die Bereitschaft Eningen, zwei Notärzte und drei Rettungswagen im Einsatz.
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