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Die 5 wichtigsten Tipps gegen Datendiebstahl im Netz

Stand: 28.01.22 18:52 Uhr

Die Welt wird immer digitaler: Fotos werden in der Cloud gespeichert, Bewerbungen über Online-Portale geschrieben und auch die Steuererklärung ist inzwischen digital. Das ist komfortabel, birgt aber auch die Gefahr des Datendiebstahls. 5 Tipps, wie man sich schützt!

1. Sparsam umgehen mit persönlichen Daten

Grundsätzlich sollten Anwender immer prüfen, ob alle Angaben zur Person notwendig sind. Oft werden mehr Daten abgefragt als nötig. Die für den Vorgang erforderlichen Informationen sind oft durch ein Sternchen gekennzeichnet. Das gilt beim Online-Shopping genauso wie beim Abschluss einer Versicherung. Besonders vorsichtig sollten Anwender mit ihren Bankdaten umgehen.

2. Sensible Daten verschlüsseln

Muss die Kommunikation immer verschlüsselt sein? Die Antwort ist simpel: Wenn die Information auf auch auf einer Postkarte stehen kann, dann nicht. Ähnlich dem Postkarten-Beispiel können Dritte unverschlüsselte Kommunikation potenziell lesen. Doch ohne ein sicheres Passwort sind auch verschlüsselte Daten nicht lange geschützt. Programme wie der Passwortmanager von Panda Dome helfen Nutzern dabei, ein geeignetes zu finden. Der Anwender merkt sich nur ein Master-Passwort.

3. Anonym surfen

Suchmaschinen wie Google speichern bei jeder Suche Nutzerdaten. Anonyme Suchmaschinen wie DuckDuckGo bieten hier eine datenschutzfreundliche Alternative an. Zusätzlich blockiert der Inkognito-Modus von Firefox oder Chrome Schnüffel-Software und viele potenziell schädlichen Skripte und schützt somit die Nutzerdaten. Außerdem geht das Surfen deutlich schneller.

4. Die Einstellungen anpassen

Dieser Tipp gilt für den Browser, die Cookie-Hinweise als auch die Privatsphäre-Einstellungen bei sozialen Netzwerken. Hier entscheidet der Nutzer, welche Daten erhoben, gespeichert und mit Dritten geteilt werden. Besonders Cookie-Hinweise erscheinen auf fast jeder Website und sollen möglichst schnell wieder verschwinden. Es sollten jedoch nur die notwendigsten Cookies akzeptiert werden. Auch, wenn das zwei bis drei Klicks mehr bedeutet.

5. Prüfen, ob es einen schon erwischt hat

Auf der Webseite "Have I been pwned?" können Nutzer prüfen, ob die eigene E-Mail-Adresse schon einmal in einen Daten-Leak verwickelt war. Ist das der Fall, sollten Nutzer ihre Passwörter ändern und einen Virenscan durchführen.

Quelle: Panda Security, ein Unternehmen, das auf die Entwicklung von IT-Sicherheitslösungen spezialisiert ist.

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