Martin Rosemann zu Besuch in der RTF.1-Redaktion | Bildquelle: RTF.1

Eningen unter Achalm:

SPD-Bundestagsabgeordneter Martin Rosemann besucht RTF.1-Redaktion

Stand: 19.08.21 14:30 Uhr

Der Tübinger Bundestagsabgeordnete Martin Rosemann besuchte diese Woche unsere RTF.1-Redaktion, um mit uns über aktuelle Wahlthemen zu sprechen.


Stellvertretend für RTF.1-Chef Stefan Klarner wurde der SPD-Politiker von unseren Moderatoren Annika Strauss und Roland Steck durch die Redaktion geführt und durfte sich dabei auch als Nachrichtensprecher versuchen. Regionale Nachrichten sind für Rosemann ein wichtiges Instrument, um beispielsweise über wichtige Angebote vor Ort informieren zu können.

„Es gibt ja gerade in unserer Region eine unglaubliche Vielfalt an Nutzungsangeboten für Bürgerinnen und Bürger in unterschiedlichen Lebenslagen, aber oft wissen die nicht wohin und wissen gar nicht, dass es das gibt. Und da leistet für mich ein regionales Fernsehen einen riesigen Beitrag, um genau über diese Angebote immer wieder auch zu informieren", erklärt Rosemann

Im aktuellen Wahlkampf kommt Martin Rosemann mit vielen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt ins Gespräch. Das Thema bezahlbarer Wohnraum in Tübingen komme dabei oft zur Sprache, erzählt er uns. Neben diesem Thema, liegt dem Politiker aber auch noch etwas anderes sehr am Herzen: „Viele Beschäftigte sind vom Strukturwandel betroffen, auch bei uns in der Region. Bei Automobilzulieferern, bei Maschinenbauunternehmen - und die sind eben von diesem Wandel mehr betroffen als jemand der beispielsweise Realschullehrer ist oder im Finanzamt arbeitet – so wichtig diese Tätigkeiten auch sind. Und diese Beschäftigten im Wandel zu unterstützen, ihnen Perspektiven zu geben, ihnen Sicherheit auch zu geben, dass sie auch in Zukunft eine gute Arbeit haben, sie zu unterstützen sich ein Stück weit auch zu verändern, dass ist ein Thema, für das ich sehr brenne, für das ich schon in den letzten vier Jahren gearbeitet habe und für das ich auch weiter arbeiten will", so der SPD-Bundestagsabgeordnete.

Sorgen mache er sich um eine andere Entwicklung, die insbesondere in der letzten Zeit zugenommen habe. „Die Frage, ob unsere Gesellschaft eben zusammenhält. Ich finde, wir haben in der Corona-Pandemie gesehen, dass es nur mit Solidarität und Zusammenhalt geht, und einem starken Staat, einem starken Sozialstaat. Und es macht mir Sorgen, wenn sich unsere Gesellschaft auseinander entwickelt. Wenn Menschen nicht mehr miteinander reden, wenn es keine Gesprächsräume mehr gibt, wo man auch mal mit einer anderen Meinung und mit einer anderen Lebenserfahrung konfrontiert wird", so Rosemann.

Für all diese Themen möchte sich Rosemann auch in den nächsten vier Jahren einsetzen. Ein ausführliches Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten für den Wahlkreis Tübingen sehen Sie am Samstag bei uns nach den Nachrichten.

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