In seinem Bericht vom 22.07.2021 schreibt das Robert Koch Institut (RKI) zur Impfeffektivität:
"Insgesamt 6.125* Impfdurchbrüche wurden seit dem 01.02.2021 anhand der nach IfSG übermittelten Meldedaten identifiziert, davon 5.144 nach einer abgeschlossenen Impfserie mit Comirnaty (BioNTech/Pfizer), 156 mit Spikevax (Moderna), 211 mit Vaxzevria (AstraZeneca) und 346 mit COVID19 Vaccine Janssen".
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Bei weiteren 268 Impfdurchbrüchen sei anhand der vorliegenden Angaben keine Zuordnung zu den o.g. Impfstoffen erfolgt. Weiter heißt es: "Unter den Impfdurchbrüchen wurden 0 Fälle (0 %) im Alter von <18 Jahren, 77 Fälle (2 %) im Alter von 18-59 Jahren und 639 Fälle (27 %) im Alter ≥60 Jahren hospitalisiert.
"Seit Beginn der COVID-19-Impfkampagne, schreibt das RKI, führe man "ein kontinuierliches Monitoring von Impfdurchbrüchen durch, die aus den nach IfSG übermittelten Meldedaten identifiziert werden."
Ein Impfdurchbruch habe dabei frühestmöglich ab 01.02.2021 stattfinden können, nämlich der Definition entsprechend zwei Wochen, nachdem die (ersten) Geimpften ihre zweite Impfdosis erhalten haben. Zwischen erster und zweiter Impfdosis wird außerdem ein Mindestabstand von drei Wochen vorausgesetzt.
Weiter heißt es: "Einen wahrscheinlicher Impfdurchbruch definiert das RKI dabei »als SARS-CoV-2-Infektion (mit klinischer Symptomatik), die bei einer vollständig geimpften Person mittels PCR oder Erregerisolierung diagnostiziert wurde.«"
Ein vollständiger Impfschutz werde "angenommen, wenn nach einer abgeschlossenen Impfserie (2 Dosen Moderna-, BioNTech- oder AstraZeneca-Vakzine bzw. 1 Dosis Janssen-Vakzine) mindestens zwei Wochen vergangen sind. Die Impfkampagne in Deutschland hat Ende Dezember 2020 begonnen".
Quelle: RIK-Wochenbericht vom 22.07.2021
Erstveröffentlichung: 23.07.2021Bedeckt 5 / 8° C Luftfeuchte: 92% |
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