Nachbarschaftsgespräche im Ringelbach | Bildquelle: RTF.1

Reutlingen-Ringelbach:

Kennenlernen & Kommunikation - Ergebnisse der Nachbarschaftsgespräche vorgestellt

Stand: 19.06.21 16:46 Uhr

Miteinander reden, um gemeinsam den eigenen Stadtteil lebens- und liebenswerter zu gestalten - das war die Grundidee der Stabsstelle Bürgerengagement der Stadt Reutlingen, als diese im vergangenen Winter zusammen mit der Initiative „Plattform lebenswert“ die „Nachbarschaftsgespräche im Ringelbach“ ins Leben gerufen hat.


Nach dem Monat April ging das Projekt zu Ende und jetzt liegen die ersten Ergebnisse vor.

Als anfänglicher Impuls wurden den Anwohnerinnen und Anwohnern zunächst drei Fragen gestellt: 1. Was bedeutet für Sie gute Nachbarschaft?, 2. Was gefällt Ihnen im Ringelbach?, und 3. Was sollte, oder könnte man ändern?

Berichtet Ute Bruckinger, Leiterin der Stabsstelle Bürgerengagement der Stadt Reutlingen.

Die Ergebnisse der Befragung liegen nun vor und wurden diese Woche, im Beisein von Robert Hahn, Erster Bürgermeister der Achalmstadt, vorgestellt.

Ein elementarer Punkt, der der sich bei der Bürgerbefragung herauskristallisierte, war das Bedürfnis nach mehr Kennenlernen und Kommunikation unter den Ringelbachern.

Aber nicht nur  geplante niederschwellige Begegnungsorte sollen künftig den Kontakt unter den Ringelbacher Bürgerinnen und Bürgern erleichtern, sondern auch die Kontaktkarte. Die Nachbarn ganz einfach ausfüllen und einwerfen  können, wenn sie miteinander in Kontakt treten möchten.

Und wem das Kennenlernen über die Kontaktkarte doch zu direkt ist, aber dennoch den Austausch sucht, der ist beim Projekt "Wochenmarkt +", das vermutlich im Herbst dieses Jahres starten wird, an der richtigen Adresse.

Hier sollen nämlich, neben einem regulären Wochenmarkt, immer noch zwei bis drei extra Stände die Möglichkeit zum Austauschen und Kennenlernen bieten. 

Das es sich beim Ringelbach um einen sehr heterogenen Stadtteil handele, müsse man manchmal eben etwas nachhelfen, um die notwendigen Brücken zwischen den hier lebenden Menschen zu bauen, erklärte Ute Bruckinger abschließend.

Mit den Nachbarschaftsgesprächen, und den daraus resultierenden Ideen und Aktionen, ist es den Verantwortlichen und Beteiligten sicher gelungen ein stabiles Fundament für diese Brücken zu legen.

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