Die Gewinner des städtischen Optionsvergabeverfahrens, die mit ihren Ideen künftig das Hechinger Eck gestalten werden hat Baubürgermeister Cord Soehlke diese Woche vorgestellt.
Das „Hechinger Eck Nord" oder auch kurz HEN – ist ein 3, 5 Hektar großes Gebiet in Tübingens Südstadt. Hier soll voraussichtlich bis zum Jahr 2025 ein innerstädtisches Quartier mit rund 170 Wohnungen entstehen. Erklärt Tübingens Baubürgermeister Cord Soehlke am heutigen Vormittag. Die vorhandenen Grundstücke – das ist den Verantwortlichen der Stadt ein großes Anliegen, wurden nicht an den Meistbietenden, sondern im Rahmen eines Konzeptvergabeverfahrens an die Parteien mit den besten Ideen vergeben.
Insgesamt seien bei der Stadt, so Soehlke, 30 hervorragende Bewerbungen eingegangen.10 Optionen hat eine Jury, unter anderem bestehend aus Vertretern aller städtischer Parteien und Bewohnern der Südstadt vergeben. Erfolgreich waren dabei Projekte, die einen großen Beitrag zur sozialen Mischung im Quartier beitragen. Neben nachhaltigem Wohnraum der Zukunft, hat sich auch ein Projekt zu Wohnen im Alter und inklusivem Wohnen durchgesetzt. Und da im Hechinger Eck nicht nur Wohnraum, sondern auch Gewerbe entstehen soll, ging eine Bauoption an eine Gruppe Menschen mit Migrationshintergrund, die planen im Gebäude eine Bäckerei zu integrieren.
Abseits der nun abgeschlossenen Optionsvergabe, soll im neuen Südstadt-Quartier noch ein Pflegeheim, eine Schule und weiterer bezahlbarer Wohnraum entstehen. Soehlke geht davon aus, dass das Bauprojekt bereits in 2 Jahren als Stadtviertel zu erkennen ist.
Tübingen habe Probleme bezahlbar zu sein, so Sohleke weiter.
Ziel sei es also im HEN eine soziale Balance für die Bewohner zu kreieren, die auch noch in 30 Jahren bestehte Wer sich selbst über das Bauprojekt informieren möchte kann dies im Netz unter www.tuebingen.de/hen tun.
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