Der SPD-Gesundheitsexperte hatte nämlich getwittert: „Auch Tübingen schafft es nicht. Die Tests für Schulen und Betriebe fehlen noch, der Aufbau dauert." Dabei hatte Lauterbach sich allerdings auf die Zahlen aus dem Landkreis Tübingen bezogen. Der weist eine Inzidenz von 65 auf (Stand 25.03.2021, 12:00, www.baden-wuerttemberg.de).
Und genau das werfen Palmer und Federle Lauterbach in einer Pressemitteilung vor: er kenne offenbar nicht den Unterschied zwischen dem Landkreis und der Universitätsstadt. Der Anstieg, der im Landkreis beobachtet werde, finde sich nicht in Tübingen. Da bewege sich die Inzidenz seit zwei Wochen zwischen 20 und 30. Auch die Tests für Schulen, Kitas und Betriebe habe Tübingen längst auf den Weg gebracht, so Palmer.
Und Federle betont: obwohl Tübingen die am meisten getestete Stadt sei, sei die Inzidenz eine der niedrigsten in ganz Deutschland. Lauterbach solle sich Tübingen einmal live anschauen, bevor er aus der Ferne urteile.
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