Die Zahl der tatverdächtigen Asylbewerber bzw. Flüchtlinge seien ebenfalls rückläufig – die Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr um 5,5% gesunken.
Ein Handlungsschwerpunkt lag auch 2020 wieder auf der Bekämpfung des sogenannten „Callcenter – bzw. Telefonbetrugs".
Bei diesem bundesweiten Kriminalitätsphänomen rufen Betrüger massenhaft gezielt ältere Menschen an und geben sich dann als Polizeibeamte, verdeckte Ermittler oder auch Staatsanwälte ausgeben und versuchen an Geld und Wertsachen zu gelangen.
Im Bereich des Polizeipräsidiums Reutlingen kam es im vergangenen Jahr zu 108 vollendeten Taten mit einem finanziellen Gesamtschaden von über 2,2 Millionen Euro.
Die Zahl der sexuellen Straftaten und Belästigungen sowie Fälle von Gewalt gegen Polizeibeamte sind in 2020 etwas gesunken.
Gestiegen sind hingegen die Straftaten gegen das Leben – hier wurde mit insgesamt 55 Fällen ein Fünfjahreshoch erreicht. Von den 55 Tötungsdelikten wurden 16 vollendet, 90 Prozent der Fälle konnten aufgeklärt werden.
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