Koliusis möchte mit seiner neuesten Installation das Gefühl des Raums verändern: "Mir geht es in meiner Arbeit um die Sensibilisierung und Empfindlichkeit der Menschen, damit sie den Ort, an dem sie sich befinden, erspüren, erfüllen und sich selbst erleben können."
Der Ort der Installation ist hierbei nicht zufällig gewählt. Die beiden rechteckigen Elemente dienen als Vektoren, die die Kreuzung unter den Wandel-Hallen überblicken. Zum einem gibt es dort Autofahrer und Fußgänger, die schnell ein bestimmtes Ziel erreichen wollen. Auf der anderen Seite gibt es aber noch den Skater-Park, in dem junge Menschen zusammenkommen und verweilen.
Laut Dr. Holger Kube Ventura, der Kurator und Leiter des Kunstmuseums Reutlingen / konkret, ergibt sich dadurch innerhalb einer Bandbreite von 50-100 Metern eine große Vielfalt an öffentlichen Räumen. Die beiden Vektorenelemente würden dazu einladen, diese zu durchqueren und zu fühlen.
Der Künstler Koliusis stellt klar, dass er durch seine Installation nichts erklären möchte. Vielmehr sollen die Menschen neugierig werden und sobald es wieder möglich ist, ihrer Neugierde in der Ausstellung „Gläserne Härten" nachgehen.
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