Die Begrüßung im Wahlparty-Stream von CDU-Landtagskandidatin Diana Arnold übernahm der Rottenburger Oberbürgermeister Stephan Neher und resümierte die aktuellen Zahlen. Er bezeichnete das Ergebnis einen historischen Tiefpunkt der CDU in Baden-Württemberg. Sich daher weiterhin als Volkspartei zu bezeichnen, sieht Neher problematisch.
Diana Arnold, die einen wie viele ihrer Kolleginnen und Kollegen einen anstrengenden und ganz besonderen Wahlkampf in Zeiten von Corona hinter sich hat, versucht das Positive zu sehen. So habe sie extrem viel während des Wahlkampfs gelernt. Durch etliche Emails und Telefonsprechstunden, aber auch an den Wahlständen und Hausbesuchen habe sie viel über die Bürgerninnen und Bürger ihrer Stadt erfahren und das müssen man jetzt auch mitnehmen. Mit ihrer Enttäuschung müsse sie nun umgehen und auch Lehren daraus ziehen, so Arnold.
Auch wenn es nicht für den Einzug in den Landtag gereicht hat, gratulierte Staatsministerin Annette Widmann-Mauz zu einem gelungenen Wahlkampf. Sie hofft, dass der Optimismus, die Zuversicht und vor allem die Begeisterung und Motivation auch über den heutigen Tage erhalten bliebe. Außerdem betonte Widmann-Mauz, dass die CDU dringend Veränderung brauche.
Diese Veränderung hätte auch Diana Arnold gerne in den Landtag gebracht. Sie möchte sich weiterhin im Gemeinderat und als Ortsvorsteherin für ihre Partei einsetzen.
 | Leichter Regen 7 / 8° C Luftfeuchte: 86% |
 | Bedeckt 12 / 14° C Luftfeuchte: 56% |
| Leichter Regen 6 / 8° C Luftfeuchte: 100% |
