Natürlich habe man offensichtlich Wählerstimmen verloren, gibt Ingo Reetzke zu, aber man müsse auch die Umstände betrachten. Die Beobachtung der Partei durch den Verfassungsschutz, die ja - gerichtlich festgestellt - zu unrecht stattgefunden hätte, habe sicherlich einige Leute verunsichert.
Nichtsdestotrotz wird die AfD auch für die kommenden fünf Jahre im Landtag von Baden-Württemberg vertreten sein.
Er gehe davon aus, dass zahlreiche neue Gesichter in den Landtag kommen werden. Und von ihnen verspricht sich Reetzke eine konstruktive Politik - wahrscheinlich konstruktiver, als in der ersten Periode, in der es doch zumal etwas chaotisch gewesen sei.
Über mögliche Koalitionen müsse man sich laut Reetzke keine Gedanken machen. Es gäbe wohl genug Koalitionsmöglichkeiten für die anderen Parteien untereinander. Die AfD richte sich also auf die Opposition ein.
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