Momentan gibt es in Tübingen drei zentrale Teststationen in der Innenstadt, zwei weitere sollen am Montag und Dienstag dazu kommen. Künftig müssen sich dann auch die Tübinger Bürger testen lassen, um anschließend mit dem sogenannten „Tübinger Tagesticket" wieder Geschäfte, Gastronomie oder Kultur genießen zu können.
„Um das Risiko der zusätzlichen Öffnungen in der Zeit in der die Zahlen allgemein wieder ansteigen zu beherrschen, müssen auch die Betriebe, die jetzt schon ohne Tests genutzt werden, jedenfalls für die Tübingerinnen und Tübinger, für die Auswärtigen haben wir diese Testpflicht schon, den Nachteil hinnehmen, dass auch ihre Kunden sich testen lassen müssen", so Palmer.
Mit den sechs Teststationen könnten mindestens tausend Menschen pro Stunde getestet werden, erklären die Pandemiebeauftragte Lisa Federle. Genutzt werden künftig die neuartigen Schnelltests, die nur leicht in die Nase eingeführt werden müssen und höchstens etwas kitzeln, erklärt Federle. Erst gestern trafen in Tübingen 350.000 dieser neuartigen Schnelltests ein.
Das Modell soll außerdem wissenschaftlich begleitet werden, um beispielsweise auch herauszufinden, wo sich Menschen eher anstecken. Das Konzept sei für drei Wochen geplant, noch warte man aber auf die Zusage und Genehmigung des Landes.
Weitere Informationen sowie Standorte der Teststationen finden Sie auch unter www.tuebinger-teststrategie.de.
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