Nach Schätzungen des Bundesverbands des Textileinzelhandels (BTE) hat sich mehr als eine halbe Milliarde unverkaufter Modeartikel in den Geschäften aufgetürmt, die wegen des Corona-Lockdowns nicht verkauft werden können. Vieles davon ist Winterware, die zunehmend an Wert verliere. Seit Deutschland im Dezember in den Lockdown gehen musste, konnten sie die Händler - von Aktionen wie Click & Collect abgesehen - nicht verkaufen. Aber auch Kleidung fürs Frühjahr werde es wohl günstig geben.
"Bei vielen Waren wird es 80 bis 90 Prozent Rabatt geben, damit die aufgestaute Ware noch verkauft werden kann", sagte Rolf Pangels, Hauptgeschäftsführer beim Bundesverband des Textileinzelhandels (BTE), der Rheinischen Post.
Der Lockdown wird wohl noch länger Auswirkungen haben: "Das belastet uns das ganze Jahr", sagte Pangels über die Belastungen für die Branche. Er geht davon aus, dass noch mehr Geschäfte aufgeben, wenn der Lockdown verlängert werden sollte.
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