Grund für die vorübergehende Schließung sei, so heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung der Stadt, das kürzlich im Bundestag verabschiedete Arbeitsschutzkontrollgesetz. Das Gesetz soll die schlechten Arbeitsbedingungen in deutschen Schlachthöfen beenden und verbietet unter anderem den Abschluss von Werkverträgen in Schlachtbetrieben.
Das bedeutet, auch die Stadt Metzingen darf ihren Schlachthof nicht weiterbetreiben wie bisher. Denn die Schlachtung erfolgt dort über ein Schlachtteam, das im Rahmen eines Werkvertrages tätig ist.
Damit der Betrieb bald wiederaufgenommen werden könne, arbeite die Stadtverwaltung gerade an verschiedenen Lösungsvarianten.
