Dieses Weihnachten wird den Menschen noch lange in Erinnerung bleiben, sagte Bischof Gebhard Fürst zu Beginn des Pontifikalamtes in Rottenburg. Was in Zeiten der Pandemie alltäglich geworden ist, war auch beim Gottesdienst zu sehen. Fürst und alle, die den Gottesdienst möglich machten, trugen eine Maske.
Außerdem konnten die Gläubigen den Gottesdienst im Fernsehen oder im Internet verfolgen. Die Menschen, die zum Gottesdienst in den Dom gekommen waren, trugen ebenfalls Maske und hielten Abstand. Die Coronabeschränkungen haben das Weihnachtsfest in diesem Jahr verändert. In seiner Predigt sprach Bischof Fürst deshalb auch über die Einsamkeit, die in Zeiten der Pandemie bei vielen Menschen vorherrscht.
Die Weihnachtsgeschichte zeige, dass Gott in Beziehung mit den Menschen trete, erklärte der Bischof. Gott sei gerade dann da, wenn alle anderen nicht da seien. Das zeige sich besonders im Weihnachtsereignis und in der Geburt von Jesus Christus.
Gerade die Menschwerdung Gottes und das Dasein für andere Menschen sei in dieser Zeit wichtiger denn je. So werde das Weihnachtsgeheimnis lebendig. Der Rottenburger Bischof hofft, das möglichst viele Menschen in diesen Zeiten Trost in ihrem Glauben und in der Weihnachtsbotschaft finden und anderen Menschen Trost spenden können.
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