Kirby sagte weiter: "Die IS hat kein Geheimnis daraus gemacht, dass sie die Stadt haben wollen .. und aus diesem Grund haben sie damit weitergemacht, Kämpfer nach Kobane zu schicken. Und das heißt für uns, dass wir mehr Ziele in und um Kobane haben."
Man habe die Zahl der Luftschlänge in dem von Islamisten besetzen Teil Kobanes auch deswegen erhöhen können, weil viele der zivilen Bewohner Kobanes schon aus der Stadt geflohen seien: "Wir glauben, dass die große Mehrheit der BEvölkerung dieser Stadt evakuiert wurde und die Stadt verlassen hat" sagte Kirby. Die Auswertung der durch die Kämpfe verursachten Zerstörungen lege nahe, dass die Luftschläge der Koalition in und um Kobane mehrere hundert "IS"-Kämpfer getötet haben.
Auch das Wetter im Zentralirak habe eine Rolle gespielt: Die Wetterbedingungen dort seien ungünstig für Luftoperationen gewesen. Auch deswegen konzentriere man sich derzeit auf Kobane. Der Kommandeur des U.S. Zentralkommandos, Armee General Lloyd T. Austin habe auch zusätzliche Ressourcen für den Kampf in und um Kobane bereit gestellt. Dieser Punkt sei für die Konzentration auf Kobane allerdings ausschlaggebender gewesen, wie das Wetter.
"Ich würde sagen - und ich denke es ist wichtig für die Leute, das zu verstehen - Kobane könnte immer noch fallen. Die Stadt könnte sehr wohl noch fallen." sagte Kirby. Zwar hätten es die Luftschläge der Koalition viel schwieriger für die "IS" gemacht, sich zu halten und zu operieren. Aber die Situation auf dem Boden bleibe wechselhaft.
"Wir wissen, dass das Kurdische Militär dort hart kämpft, um die Stadt zu halten. Und wir glauben, dass ihnen unsere Luftschläge dabei geholfen haben. "IS" bedroht Kobani weiterhin, aber die Kurden halten die Stadt." sagte Kirby.
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