Die sollte einen alltäglich möglichen Verkehrsunfall symbolisieren: zwei Fahrzeuge sind seitlich frontal aufeinander gefahren, in jedem Fahrzeug ist eine Person eingeschlossen und das Besondere sei, dass man unterscheiden müsse, entweder müsse man eine Crash-Rettung machen, d.h. Personen relativ schnell aus dem Fahrzeug herausbringen, wenn sie lebensbedrohlich eingeschlossen seien oder die Alternative sei, dass man eine patientengerechte, eine schonende Rettung vornehme, erklärt Markus Mozer von der Tübinger Feuerwehr. Die Rettung erfolge immer in Absprache mit dem Notarzt und mit dem Rettungsdienst, im Beispielfall habe man vorgeführt, wie eine patientengerechte, eine schonende Rettung vollzogen werde und da komme es nicht auf die Schnelligkeit an, sondern auf die Sicherheit.
Passiert ein Unfall sind aber nicht nur Feuerwehr und DRK vor Ort sondern natürlich auch die Polizei – denn auch sie ist ja bekanntlich mit Blaulicht unterwegs. Heute gewährten die Gesetzeshüter den Besuchern nicht alltägliche Einblicke – beispielsweise in einen Lautsprecherwagen, der bei Demonstrationen oder auch Fußballspielen zum Einsatz kommt.
Wenn man das als Außenstehender so ein Fahrzeug einfach nur mal im Fernsehen sehe, dann wisse man ja nicht genau, was alles drin stecke, erklärt Jochen Dursch von der Bereitschaftspolizei Göppingen. Oft werde gefragt, wozu die ganze Technik diene, die man im Inneren des Fahrzeugs sehen könne. Und sie sie dafür da, um die ganzen Lautsprecherdurchsagen auch direkt aufzeichnen zu können, um dann auch eine Dokumentation zu haben, für eventuelle Gerichtsverhandlungen, damit man überprüfen könne, was man durchgegeben habe.
So konnten nicht nur die kleinen Besucher vieles um Feuerwehr, Sanitäter, Polizei und THW entdecken, was sonst meist im Verborgenen bleibt. Und bei diesen Aus- und Einsichten dürfte der Nachwuchs bei den Helfern und Rettern jedenfalls gesichert sein.
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