„Vamco" ist bereits der fünfte Tropensturm, der die Philippinen innerhalb des vergangenen Monats getroffen hat. Mehr als 50 Menschen kamen dabei bisher insgesamt ums Leben. Der Taifun „Vamco" traf mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometer pro Stunde vor allem die Hauptinsel Luzon, auf der auch die Hauptstadt Manila liegt.
Zwei Millionen Menschen sind oder waren kurzzeitig von der Stromversorgung abgeschnitten, Erdrutsche, Schlammlawinen und starke Strömung behindern zudem die Arbeit der Helfer. Die Mitarbeitenden der Caritas auf den Philippinen leisten bereits seit Wochen dringende Nothilfe für die Betroffenen, verteilen Lebensmittel, Decken, kümmern sich medizinisch um die Opfer oder bieten psychologische Unterstützung an. Auch nach „Vamco" sind die ersten Nothilfe-Teams wieder im Einsatz.
So schlimm die Situation für hundertausende Menschen auf den Philippinen derzeit ist, es gibt auch gute Nachrichten. Daniel Apolinarski, Philippinen-Referent bei Caritas international sagt: „Es scheint, dass die Katastrophenvorsorgemaßnahmen unserer Partner und der Behörden Wirkung zeigen. Zumindest im Vergleich zum Taifun „Haiyan" im November 2013 ist die Zahl der Todesopfer deutlich gesunken." Damals starben allein auf den Philippinen fast 10.000 Menschen.
Caritas international ruft zu Spenden auf:
Stichwort: Naturkatastrophen Asien
Caritas international, Freiburg
https://www.caritas-international.de/spenden/
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/
Bedeckt 12 / 14° C Luftfeuchte: 55% |
Bedeckt 12 / 14° C Luftfeuchte: 56% |
Leichter Regen 11 / 14° C Luftfeuchte: 65% |