Oberbürgermeister Boris Palmer | Bildquelle: RTF.1

Tübingen:

Kein zweiter Wahlgang für Palmer?

Stand: 11.10.14 16:18 Uhr

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer will in einem eventuellen zweiten Wahlgang nicht mehr antreten, sollte sein Ergebnis im ersten Wahlgang "weit entfernt von der Mehrheit" sein.


Das kündigte er heute auf Facebook an. Palmer reagiert damit auf drei unterschiedliche Internet-Umfragen, in denen er bei etwa 34 bis 40 Prozent jeweils an zweiter Stelle rangiert. In seiner eigenen Umfrage und beim Schwäbischen Tagblatt liegt er hinter Beatrice Soltys zurück, in einer Umfrage des Online-Portals "Neckarstudent" hinter Häns Dämpf. Palmer wörtlich: "Sollte es so kommen, werde ich nicht in einem zweiten Wahlgang antreten, denn das hätte keine Aussicht auf Erfolg und "weiter machen" wäre offensichtlich nicht der Wählerwunsch. Wenn eine Mehrheit nicht will, dass ich weiter mache, akzeptiere ich das selbstverständlich und höre auf."

In einer repräsentativen Umfrage des Instituts Schreier dagegen liegt Palmer mit 24 Prozent vor Soltys mit 11 Prozent. Die restlichen 65 Prozent werden als unentschlossen gewertet. 62 Prozent der Befragten äußerten sich mit der Arbeit des Oberbürgermeisters zufrieden.

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