Wenige Anträge
Zurückhaltend sind die Unternehmen ebenfalls bei der Beantragung der Prämien aus dem Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern". Hier können Ausbildungsbetriebe, die erheblich von der Corona-Krise betroffen sind und nicht mehr als 249 Beschäftigte haben, Zuschüsse von 2.000 bis 3.000 Euro je Lehrling bekommen, wenn sie ihr Ausbildungsniveau halten oder sogar ausbauen. Regional wurden bisher 73 Anträge gestellt. Die IHK begleitet das Verfahren, weil sie die Eintragung der bestehenden Ausbildungsverträge für den Antrag bei der Arbeitsagentur bestätigt. „Wir motivieren die Unternehmen, die Prämie zu nutzen. Das Antragsverfahren ist wirklich relativ schlank und auch für kleine Betriebe gut machbar", so Petra Brenner.
Die IHK appelliert an die Betriebe, ihre Ausbildungsbereitschaft aufrecht zu erhalten. Brenner: „Der regionale Fachkräftemangel wird nach dem Ende der Pandemie schnell wieder zurückkommen." Die IHK unterstützt sowohl Mitgliedsunternehmen wie auch potenzielle Bewerberinnen und Bewerber. Für Azubis gibt es zudem die Kurse des IHK-Azubis-Kollegs sowie die neue AzubiCard. Junge Leute, die Lehrstellen suchen, werden in der IHK-Lehrstellenbörse sowie im Ausbildungsatlas fündig.
Quelle: Pressemitteilung IHK Reutlingen
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