Um gemeinsam Antworten auf diese Fragen zu finden, waren am Mittwochabend in der Reutlinger Stadthalle zusammengekommen Dr. Hans Ulrich Rülke, Vorsitzender der baden-württembergischen-FDP-Landtagsfraktion, Björn Noak, verantwortlich für nachhaltige Mobiilitätsstrategien bei der Firma BOSCH und Dr. Stefan Dwenger, Experte für Brennstoffzellen beim Automobilzulieferer ElringKlinger.
Etliche Interessierte zog es gestern Abend in die Reutlinger Stadthalle, um beim Experten -Dialog zwischen Politik und Industrie zum Thema " Mobilität der Zukunft – Baterieelektrisch und/oder Wasserstoff-betrieben?" dabei zu sein. Dr. Hans Rülke, Fraktionsvorsitzender der FDP-Landtagsfraktion, hatte drei Themenkomplexe mitgebracht, die ihm und seiner Partei in dieser Debatte besonders wichtig sind:
Im Grunde gebe es drei Anliegen die miteinander verknüpft werden müssten, so Rülke. Menschen müssten sich auch weiterhin frei zum Automobil bekennen können, auf wirtschaftlicher Ebene sei es unbedingt notwendig die Arbeitsplätze in der Automobilindustrie zu erhalten. Außerdem sei klar, dass die Zukunft der Mobilität klimafreundlich seine müsse. Aber für den FDP Politiker, das wurde am Abend deutlich, lautet die Lösung für umweltfreundliche Fortbewegung im PKW eben nicht nur – klassische E-Mobilität mit Batteriebetrieb.
Durch welche Alternativen die Verknüpfung von individuellem Fahren und klimafreundlicher Mobilität gelingen kann, erläuterten die geladenen Experten aus der Automobilbranche. Dr. Stefan Dwenger von ElringKlinger klärte über die Vorteile der Brennstoffzelle auf während Björn Noack über künftige synthetische Kraftstoffe informierte.
Der Verbraucher müsse hier natürlich informiert werden, warum die Preise für den neuen Kraftstoffe geringfügig höher seien, müsse sein Verhalten sonst aber sonst nicht verändern, so Noack abschließend. Eine Endgültige Entscheidung darüber ob die Mobilität der Zukunft nun Baterieelektrisch oder Wasserstoff-Betrieben wird, trafen die Podiumsgäste, die gestern gerne der Einladung der Friedrich Nauman wie der Reinhold Maier-Stiftung und dem liberalen Mittelstand Baden-Württemberg, gefolgt waren, nicht. Sie zeigten aber die Möglichkeiten von morgen auf und beantworteten im Anschluss bereitwillig die Fragen des Publikums.
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