FFF Demo  | Bildquelle: RTF.1

Reutlingen:

Globaler Klimastreik - Fridays For Future fordert nachhaltige Politik vor der Stadthalle

Stand: 25.09.20 17:51 Uhr

Auch in Reutlingen sind am heutigen Freitag, im Rahmen des globalen Klimastreiks, etliche Menschen auf die Straße gegangen.


Unter dem Motto :"Die Klimakrise macht keine Pause!" demonstrierten die Umweltaktivisten von Fridays For Future und ihre Unterstützer unter anderem für einen Kohleausstieg bis 2030 und eine sozial-ökologische Wende.

Musik, lautstarke Parolen und klare Forderungen hatten die jungen Umweltaktivisten von FridaysForFuture und ihre Mitstreiter, unter anderem von ParentsForFuture sowie BUND heute vor die Reutlinger Stadthalle mitgebracht. Sie waren sich einig, es ist Zeit für die Zukunft wieder auf die Straße zu gehen.

Und zwar um darauf aufmerksam zu machen, dass auch die Klimakrise wie eine akute Krise behandelt werden müsse. Die  jungen Demonstrierenden haben den Eindruck, dass die Politik derzeit zu wenig tut. Es sei an der Zeit, dass die Politiker ihre Belange endlich ernst nehmen. Zum Beispiel die Einhaltung des "Pariser Klimaabkommens" oder den angekündigten Kohleausstieg. 

Der Grüne Landtagsabgeordnete Thomas Poreski war ebenfalls anwesend und zeigte sich solidarisch mit den FridaysForFuture-Aktivisten. Er erklärte, der Klimawandel sei eine Generationenaufgabe und zwar nicht nur für eine Generation. Die Forderungen der Demonstranten, die heute in Reutlingen und weltweit auf die Straße gingen, richteten sich an jeden einzelnen, aber auch an die verantwortlichen Politiker, so Poreski.

Ziel müsse eine Politik sein, deren Maßnahmen sowohl wirtschaftliche wie auch klimapolitische Interessen fokussiere, so die Bundestagsabgeordnete Beate Müller Gemmeke.

Im Anschluss an die Kundgebung vor der Stadthalle bildeten die Demonstranten eine corona-konforme Menschenkette um das Reutlinger Rathaus, um auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen.

WERBUNG:



Seitenanzeige: