88 Tatverdächtige, die an den Ausschreitungen beteiligt waren, konnten nun identifiziert werden – die akribische Ermittlungsarbeit zahle sich aus, so Strobl.
Die Ermittler gehen gegenwärtig nicht davon aus, dass die Tathandlungen geplant waren, sondern dass sie spontan und unter dem Eindruck der Geschehnisse erfolgten und durch gruppendynamische Effekte verstärkt wurden, erklärte Strobl.
Zu den Tatverdächtigen wird gesagt, dass sie meist jung, männlich und aus Stuttgart und dem Umland kommen. Das Spektrum reiche dabei vom 13-jährigen syrischen Flüchtling bis hin zum 29-jährigen Deutschen mit Ausbildung.
Strobl stellte außerdem auch zehn präventive Konsequenzen vor – wie etwa die Videoüberwachung an kriminalitätsbelasteten Orten.
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