Virtueller Tag der offenen Tür | Bildquelle: RTF.1

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Virtueller Tag der offenen Tür im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Stand: 01.09.20 18:18 Uhr

Vom Sofa aus ins Bundesamt schauen - So lautet das Motto des virtuellen Tages der offenen Tür im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, kurz BBK. Interessierte können sich am Donnerstag auf eine Vielzahl von Angeboten freuen, durch die sie einen Einblick in den Alltag des BBK erhalten können.


Ob in der Bahn oder auf dem heimischen Sofa: beim virtuellen Tag der offenen Tür im BBK spielt es keine Rolle, wo sich die Besucher gerade befinden. Am Donnerstag, den 3. September können Interessierte von 11 – 14:45 Uhr per Mausklick die Aufgaben sowie die Räumlichkeiten des BBK kennen lernen.

Beim virtuellen Tag der offenen Tür gibt es Liveschaltungen mit Experten, bei denen Besucher ihre Fragen stellen können. Weiterhin gebe es verschiedene Filme und Vorführungen, die das Leistungsspektrum des BBK thematisieren. Geplant sind unter anderem ein Einblick in die Ausbildung beim BBK sowie ein Überblick zum Einsatz von Drohnen im Bevölkerungsschutz.

Außerdem können Interessierte virtuell die Zivilschutzverbindungsstelle im NATO-Zentrum für Luftoperationen in Kalkar besuchen, die bei einem realen Tag der offenen Tür nicht für die Öffentlichkeit zugänglich wäre. Ein Highlight des Tages ist ein digitaler Rundgang durch ein Löschgruppenfahrzeug. Dadurch könnten die Besucher das Fahrzeug noch detaillierter kennen lernen als durch eine bloße äußerliche Betrachtung, so BBK-Präsident Christoph Unger.

Um die Bevölkerung noch mehr über die Themen Warnung und Sicherheit zu informieren, veranstaltet das BBK am 10. September einen bundesweiten Warntag. Pünktlich um 11:00 Uhr werden zeitgleich in Landkreisen und Kommunen aller Länder Warnmittel, wie beispielsweise Sirenen, einen Probealarm auslösen. Auch die Rundfunkanstalten werden ihr Programm unterbrechen.

Durch den Warntag soll die Bevölkerung mit den Alarmen vertraut gemacht werden, um im Ernstfall besser vorbereitet zu sein. Laut BBK sei die Warnung der Bevölkerung ein essentieller Bestandteil der Gefahrenabwehr, denn nur wer weiß, was im Ernstfall zu tun ist, könne sich selbst helfen.

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